Bevor das Update gestartet wird, müssen alle relevanten Dateien und vor allem die Datenbank gesichert werden. Die Datenbanksicherung sollte über die Bordmittel des SQL-Servers durchgeführt werden. Diese Sicherung ist äußerst wichtig, da im Falle eines Update-Fehlers die Datenbank nicht mehr verwendbar ist.

Falls Skripte oder Konfigurationsdaten im Installationsverzeichnis angelegt oder angepasst wurden, müssen diese ebenfalls gesichert werden. Hier ein kurzer Überblick über die relevanten Daten:

Management Server\baramundi.config & Management Server\bServer.exe.config

Sofern die Protokollierung der bMS-Dienste im Server-Verzeichnis angepasst wurde,müssen die Einstellung nach der Aktualisierung erneut der baramundi.config hinzugefügt werden. Legen Sie eine angepasste baramundi.config für eine dauerhafte Konfiguration unter %ProgramData%\baramundi ab.

Sofern die Konfiguration des baramundi Management Servers .NET-Dienstes angepasst wurde (bspw. Ports angepasst oder Limits für serverseitige Jobs erhöht), sind die Änderungen der neuen bServer.exe.config wiederum hinzuzufügen.

Management Server\MailTemplates

Management Server\Shared\Scripts

Management Server\Shared\WinPE2

Management Server\Shared\OEMFiles

Management Server\SPAs\bWebserver\wwwroot

Management Server\TFTPRoot

Es sollten nur die angepassten Dateien gesichert werden. Bei der Wiederherstellung muss darauf geachtet werden, dass bereits aktuellere Daten nicht überschrieben bzw. nur die Anpassungen eingefügt werden.